Sturmfrei!

Ha! Der Gatte ist in Düsseldorf beim Magic-GameDay, der Sohnemann mit Oma und Opa im Zoo. Und ich habe diese Wohnung GANZ-FÜR-MICH-ALLEIN! Ich werde: – Ausgiebig lange und wasserverschwenderisch baden. Mit offener Tür! – Laute – und nach Aussagen des Liebsten scheußliche – Musik hören. – Eventuell dabei auch wild durch die Wohnung hüpfen. Kommt … Weiterlesen …

Sehnsucht

Vermutlich liegts am Herbst, dem nahem Winter. Ich versinke in Melancholie und einer unerklärlichen Sehnsucht nach… was eigentlich? Dem Leben? Der Natur? Ich schließe die Augen und sehe schneebedeckte Felder, kahle Bäume, Nebel aufsteigen, vielleicht eine tiefstehende Sonne. Höre knirschenden Schnee und seine allesverschlingende Stille. Vielleicht doch einen Vogel rufen. Wind, Rascheln von totem Laub. … Weiterlesen …

Sommerloch

Das Sommerloch ist tatsächlich allgegenwärtig und ständig scheint jemandem etwas hineinzufallen: Den Jourmalisten ihre Themen, dem Wetterverantwortlichen Wind und Temperaturen unter 20 Grad oder auch einfach Mitleid. Dem Kind die Fähigkeit zu schlafen und sich zu beruhigen, dem Schatz seine gute Laune und Gelassenheit, mir mein gesunder Menschenverstand oder Teile des Gehirns. Ich fühl mich … Weiterlesen …

Regentag

Dicke Tropfen klatschen an die Scheibe, hüpfen laut auf der Fensterbank, untermalt vom Rauschen des Regens in den Blättern der Bäume. Nicht einmal Mittag und doch ist es bereits dämmrig in der Wohnung. Ein leichter Windstoß erreicht mich durch das geöffnete Fenster, lässt mich frösteln. Dies ist kein Tag für irgendwelche weitreichenden Unternehmungen, Anstrengungen oder … Weiterlesen …