Engelsaugen

Engelsaugen

Zutaten [für den Teig]
200g Mehl
125g Butter
1 Eigelb
60g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Prise Salz
Abrieb von ~1/2 Zitronenschale

[außerdem]
150g rotes Johannisbeergelee
1/2 Fläschchen Rumaroma [2TL Rum]
etwas Mehl
50g Puderzucker

Mehl, Butter, Eigelb, Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronenschale vermengen und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in Folie wickeln und für eine Stunde kühl stellen.
Johannisbeergelee mit dem Rumaroma [oder dem Rum, bei uns nur Aroma wegen kindlichen Mitessern] vermischen und glattrühren.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und runde Plätzchen ausstechen, die Hälfte davon mit einem Loch in der Mitte versehen.
Plätzchen auf einem mit Backpapier belegtem Backblech verteilen und bei 180°C auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen ca. 8 Minuten backen.
Auf einem Gitter auskühlen lassen. DIe Plätzchen mit der Geleemischung betreichen und die Ringe aufdrücken. Alles mit Puderzucker bestreuen und in die Mitte noch einen Tupfer Gelee geben.

Ergibt etwa 30 Engelsaugen.
Sehr sehr lecker, aber leider enorm aufwändig…

5 Gedanken zu „Engelsaugen“

  1. Spitzbuben sind hier braune Kügelchen, die mit einer Mandel platt gedrückt werden. *hihi* Die liebe ich auch, aber da die besten eh meine Tante backen kann, lass ich ihr da den Vortritt :D
    Terassenbrötchen sind hier so ähnlich wie die Engelsaugen, aber auf.. 3 Etagen ohne Loch in der Mitte *g* Schon komisch, die regionalen unterschiede ^^

  2. Oder mein Gedächtnis ist komisch. Kann gut sein, dass die je nach Form eigene Namen haben… bei mir sinds „die Dings mit dem roten Zeug“ ^_^

  3. Ich hab nun gelernt, dass die nicht nur Engelsaugen, Spitzbuben oder Terrassenbrötchen, sondern auch Hildabrötle heißen. *aaaah* Da weiß man ja gar nicht mehr, was man denn nun backt ;)

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